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na und?

ADHS bei Mädchen:
Wird ADHS früh erkannt, 
kann ein langer Leidensweg vermieden werden.

Mein Name ist Rahel Christen.

Ich bin 1974 geboren und wohne mitttlerweile in Steffisburg. Erst im Frühjahr 2018 erhielt ich die Diagnose «sehr ausgeprägtes ADHS». Seither habe ich eine Erklärung und Antworten für Vieles!

Mein beruflicher Lebensweg war ein stetiger Kampf, sehr holperig mit vielen unangenehmen Gesprächen, vielen Erklärungen, vielen Tränen, grosser Unsicherheit, Angst, Verlust des Selbstwertgefühls und Selbstvertrauen, Selbstzweifel, Burnout und vieles mehr. Vielleicht kann ich mit meiner persönlichen Geschichte, mit meiner Erfahrung, mit meinen Ups und Downs etwas bewegen und einige Mädchen vor diesem Leidensweg bewahren. 

Wenn ich mit meiner Geschichte nur ein paar wenigen Mädchen helfen kann, damit sie vor dem Erwachsenenalter eine Diagnose erhalten und professionell betreut werden können, würde mich das schon glücklich machen.

Mehr über mich erfahren Sie in → diesem Interview, das Miriam Schwarz vom «Berner Landbote» mit mir geführt hat.

ADHS kurz erklärt

Mädchen leiden meist still. ADHS ist aber
  • kein Erziehungsproblem,
  • kein schlechter Charakter,
  • keine Bösartigkeit,
  • keine Dummheit.
Das sind typische Symptome von ADHS bei Mädchen:
  • träumerisch, geistig abwesend, mangelnde Selbstorganisation
  • innere Unruhe, starke emotionale Schwankungen
  • schnelles Reden, niedriges Selbstbewusstein
  • vergesslich, lässt sich schnell ablenken
  • Begleitkrankheiten wie Essstörungen, Angsterkrankungen, Depressionen etc.
Fazit: Mädchen probieren sich anzupassen, wollen nicht auffallen.
Positive Eigenschaften von ADHS
  • kreativ und hilfsbereit
  • ehrlich und spontan
  • feinfühlig und sensibel
  • erfinderisch und charmant
  • und viele Weitere . . .

Mein Angebot

Laden Sie mich ein – egal ob Lehrpersonen, Eltern, Angehörige oder sogar SchülerInnen – gerne erzähle ich über mich und mein ADHS!

Nehmen Sie unverbindlich Kontakt mit mir auf: rahel@adhs-na-und.ch

Feedback

Rahel Christen hat uns an einer pädagogischen Konferenz über ihr Leben mit ADHS erzählt. Authentisch, spannend und mit viel Humor hat sie von ihren eigenen Erfahrungen in der Schule, in der Ausbildung, im Beruf und im Leben berichtet. Sie hat uns viele interessante und wertvolle Facts zu ADHS und insbesondere zum Thema „unerkanntes ADHS bei Mädchen” präsentiert. Das Kollegium ist im Umgang mit Mädchen und Knaben mit ADHS sensibilisiert und bestärkt worden. Wir danken Rahel Christen für ihre Geschichte und wünschen ihr für ihre Vision gutes Gelingen und viel Energie.
Thomas Krayenbühl,
Schulleiter Schulzentrum Längenstein Spiez